*1 Quelle: Interview Max Geuter : Porträt eines Landesverbandes in: Fechtsport 6 I 82 S. 21.
*2 Quelle: Interview Max Geuter : Porträt eines Landesverbandes in: Fechtsport 6 I 82 S. 21 u. Archiv Fechtsport Saar
*3 Quelle: Samlung von Urkunden und Dokumente im Archiv: Archivalien-Fechtsport-Saar I Die Präsidenten des Fechterbundes Saar
*4 Quellen: Alfred Maurer: Fechtsport - offizielles Organ des deutschen Fechter-Bundes e. V. 18. Jahrgang, Nr. 1, März 1999, Die Landesverbände: Saar Fechterbund Saar e.V. Freizeit- und Kaderfechter fördern S. 16 ff.
Otto Adam focht ab 1933 mit Florett und Säbel über ein Jahrzehnt in allen Finals der deutschen Fechtmeisterschaften. 1936 gehörte er bei den Olympischen Spielen in Berlin zu der Florettmannschaft mit Erwin Casmir, Julius Eisenecker, August Heim, Siegfried Lerdon und Stefan Rosenbauer, die für Deutschland die Bronzemedaille gewann.[1] 1954 wurde er noch einmal deutscher Vizemeister mit dem Florett und Dritter im Säbelfechten. Von 1952 bis 1974 war er Präsident des Saarländischen Fechterbundes FBS. Er wurde 1957 in das Amt des Präsidenten des Deutschen Fechter-Bundes berufen, welches er bis 1970 innehatte. In den Jahren seiner Amtsführung fanden die deutschen Fechter und Fechterinnen wieder Anschluss an die Weltspitze. Danach war er Ehrenpräsident des Deutschen Fechterbundes. Adam wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
Max Geuter: Porträt eines Landesverbandes Fechtsport 6/82 S. 21.
Alfred Maurer: Fechtsport -offizielles Organ des deutschen Fechter-Bundes e. V. 18. Jahrgang, Nr. 1, März 1999, Die Landesverbände: Saar Fechterbund Saar e.V. Freizeit- und Kaderfechter fördern S. 16 ff.
1973 nahm er als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität des Saarlandes in Saarbrücken unter Leitung von Rolf Hachmann an den Ausgrabungen des Tell Kamid el-Loz (Kumidi) im Libanon teil. 1974 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität des Saarlandes an der von Winfried Orthmann geleiteten Ausgrabung der 5000 Jahre alte Stadtanlage Tall Munbāqa (auch Ekalte (Mumbaqat)) in Nordsyrien. 1977 wurde Maurer zum Grabungsleiter in Mumbaqat in Syrien für die Deutsche Orient-Gesellschaft und die Universität des Saarlandes berufen. Gleichzeitig übernahm er eine Stelle als Dozent für Städtebau, Architektur und Archäologie in seiner Heimatstadt. Zugleich war er als freischaffender Architekt und Bauforscher tätig. Unter anderem war er in den 1980er Jahren an der Sanierung und Denkmalpflege des Saarbrücker Schlosses beteiligt.
Zugleich war er als Architekt und Bauforscher von öffentlichen und privaten Großbauvorhaben wie Geschäftshäuser, Altenzentren und Forschungsbauten, wie z. B. die Restaurierung und Erweiterung der denkmalgeschützten Drahtseilhalle in Saarbrücken-Burbach. Unter anderem war er in den 1980er Jahren an der Sanierung und Denkmalpflege des Saarbrücker Schlosses beteiligt. Er hat zusammen mit dem vom Stadtverband beauftragten Architekten Erich Fissabre von 1977-1980 die historischen, kunstwissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Studien zum Gestaltbild des 1739-1748 erbauten Barockschlosses durchgeführt. Ab Dezember 1981 bis zur Einweihung des Saarbrücker Schlosses am 7. April 1989 lag in ihren Händen die Objektüberwachung und Bauleitung für Schloss, Tech. Nebengebäuden und Cour d'honneur. Von 1990 bis 1992 überwachten die Architekten die Bauarbeiten für den Anbau des Regionalgeschichtlichen Museums des Stadtverbandes Saarbrücken. 1982 wurde er als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Archäologie und Kunstgeschichte des Historischer Verein zur Erforschung der Saargegend e.V. berufen.
Auch in der Welt des Sports engagierte sich Alfred Werner Maurer als Kassenprüfer und Vorstandsmitglied im Deutschen Fechter-Bund, im saarländischen Sportverbandsrat und als Gründer, Präsident und Vizepräsident des Bundes Interregio Saar-Lor-Lux-Elsass-Südwest. Er war langjähriges Vorstandsmitglied und Präsident des Fechterbundes Saar.
Bauten (Auswahl)
mit Erich Fissabre: Rekonstruktionspläne und Bestandsaufnahmen des Barockschlosses Saarbrücken (Staatl. Konservatoramt), 1979.
Die Baugeschichte des Saarbrücker Schlosses und deren Erforschung. In: Jürgen Karbach, Paul Thomes (Hrsg.): Beiträge zum Stengel-Symposion anläßlich des 300. Geburtstages von Friedrich Joachim Stengel am 29./30. September 1994 im Saarbrücker Schloß. In: Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend. (ISSN0513-9058), 43/1995, S. 177–217.
Nachholbedarf an Tradition. In: Baumeister – Zeitschrift für Architektur, Planung, Umwelt. Jg. 77, Nr. 2, 1980, ISSN0005-674X, S. 124–125.
mit Erich Fissabre: Gestaltbild Barockschloss Saarbrücken 1739–1748. Methoden, Arbeitsweisen, Quellen der Rekonstruktion. Selbstverlag, 1980.
mit Erich Fissabre: Synthese zwischen Alt und Neu. ZIP Zentrum für innovative Produktion in Saarbrücken. In: ZIP Zentrum für innovative Produktion. Saarbrücken 1996, S. 19–31.
Mumbaqat 1977. Bericht über die von der Deutschen Orient-Gesellschaft mit Mitteln der Universität Saarbrücken unternommene Ausgrabung. Basel 2007.
(Hg.): Konvolut handschriftlicher Faksimilie aus dem Hof- und Staatsarchiv Wien, Nassau-Saarbrücken 1768–1773. in Maschinenschrift, Saarbrücken, 1994.
Alfred Werner Maurer was also active in sports, he was a board member of the German Fencing Association, Board member of the National Sports Association Saar,Fencing Federation President Interregio Saar-Lor-Lux-Elsass-Südwest, President of the Federal fencers Saar.
Die Baugeschichte des Saarbrücker Schlosses und deren Erforschung. In: Jürgen Karbach, Paul Thomes (ed.): Beiträge zum Stengel-Symposion anläßlich des 300. Geburtstages von Friedrich Joachim Stengel am 29./30. September 1994 im Saarbrücker Schloß. / Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend, 43/1995, pp. 177–217.[6]
mit Erich Fissabre: Gestaltbild Barockschloss Saarbrücken 1739–1748. Methoden, Arbeitsweisen, Quellen der Rekonstruktion. Selbstverlag, 1980.
mit Erich Fissabre: Synthese zwischen Alt und Neu. ZIP Zentrum für innovative Produktion in Saarbrücken. In: ZIP Zentrum für innovative Produktion. Saarbrücken 1996, pp. 19–31.
Reise in den Orient zur Grabung Kāmid el-Lōz 1973. Philologus Verlag, Basel 2006.
Mumbaqat 1977. Bericht über die von der Deutschen Orient-Gesellschaft mit Mitteln der Universität Saarbrücken unternommene Ausgrabung. Basel 2007.